
Beruflich umziehen? Mit diesen Tipps läuft’s rund
Ob Beförderung, Jobwechsel oder ein neues Projekt an einem anderen Standort – beruflich bedingte Umzüge sind keine Seltenheit. Doch während der berufliche Aufstieg oft mit Freude ….
Jobbedingt umziehen – ohne Chaos und Stress
Inhaltsverzeichnis:
- Wann gilt ein Umzug als beruflich bedingt?
- Frühzeitig planen: So behalten Sie den Überblick
- Wohnungssuche am neuen Arbeitsort
- Pendeln oder umziehen? Die Entscheidungshilfe
- Was übernimmt der Arbeitgeber?
- Umzug mit Familie: Besonderheiten und Tipps
- Steuerliche Aspekte beim beruflichen Umzug
- Der Umzugstag: Reibungslos organisieren
- Ankommen, einleben, durchstarten
- Fazit
- FAQ
Wann gilt ein Umzug als beruflich bedingt?
Nicht jeder Wohnungswechsel wird steuerlich oder arbeitsrechtlich als „beruflich veranlasst“ anerkannt. Damit ein Umzug tatsächlich als beruflich bedingt gilt, müssen klare, nachvollziehbare Gründe vorliegen, die unmittelbar mit der beruflichen Tätigkeit zusammenhängen.
Typische Szenarien sind:
- Sie nehmen eine neue Stelle in einer anderen Stadt oder Region an.
- Ihr Arbeitgeber verlegt den Standort, z. B. ins Ausland oder in eine andere Region der Schweiz.
- Sie werden intern versetzt oder übernehmen eine neue Position, die mit einem anderen Arbeitsort verbunden ist.
- Der tägliche Arbeitsweg ist durch veränderte Umstände unzumutbar geworden – etwa bei mehr als 90 Minuten einfacher Fahrtzeit.
Wichtig: Für steuerliche Geltendmachung oder Kostenübernahme durch den Arbeitgeber muss der Zusammenhang zum Beruf belegt werden können – z. B. durch:
- ein schriftliches Versetzungs- oder Arbeitsangebot,
- interne Kommunikation (z. B. E-Mail der HR-Abteilung),
- oder den Arbeitsvertrag mit dem neuen Einsatzort.
Ein beruflich bedingter Umzug ist übrigens nicht nur für Angestellte relevant – auch Selbstständige oder Expats können unter bestimmten Umständen in diese Kategorie fallen.
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Frühzeitig planen: So behalten Sie den Überblick

Ein Jobwechsel allein ist schon eine Veränderung – wenn dann noch ein Umzug dazukommt, wird es schnell hektisch. Gerade bei beruflich bedingten Umzügen tickt die Uhr oft schneller als bei einem privaten Wohnortswechsel. Umso wichtiger ist es, mit klarer Struktur und einem Zeitplan vorzugehen.
Hier sind die wichtigsten To-dos für die Vorbereitungsphase:
- Kündigungsfrist prüfen und rechtzeitig einhalten:Je nach Mietvertrag und Kanton unterschiedlich – manchmal ist auch ein Nachmieter nötig.
- Wohnungssuche starten:Vor Ort Besichtigungen einplanen – oder eine vertrauensvolle Zwischenlösung (z. B. möblierte Wohnung oder Airbnb) für die Übergangszeit sichern.
- Professionelle Hilfe organisieren:Ein erfahrenes Umzugsunternehmen spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven – besonders bei engem Zeitrahmen.
- Verträge anpassen:Internet, Strom, Krankenkasse – die Adressänderung zieht Kreise.
- Schulen und Kitas anfragen:Wenn Kinder mitziehen, sollte frühzeitig ein Schul- oder Betreuungsplatz gesucht werden. Nicht jede Gemeinde hat sofort Kapazitäten.
Tipp: Eine schriftliche Checkliste – am besten nach Wochen gegliedert – hilft, auch bei hoher Arbeitsbelastung den Überblick zu behalten. So geht nichts Wichtiges unter.
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Wohnungssuche am neuen Arbeitsort

Ein neuer Job – doch wo genau soll man wohnen? Die Wohnungssuche kann sich je nach Region als echte Herausforderung entpuppen, besonders in städtischen Gebieten wie Zürich, Bern, Genf oder Lausanne, wo der Wohnraum knapp und begehrt ist.
Diese Wege haben sich in der Praxis bewährt:
- Online-Plattformen:Portale wie Homegate, ImmoScout24 oder Flatfox bieten täglich neue Inserate und Filtermöglichkeiten nach Budget, Lage oder Haustieren.
- Regionale Netzwerke & soziale Medien:Lokale Facebook-Gruppen, Kollegenempfehlungen oder Intranet-Inserate bei grösseren Firmen sind oft Gold wert – denn viele Wohnungen werden „unter der Hand“ vergeben.
- Temporärlösungen nutzen:Wenn der Arbeitsstart naht, aber die Traumwohnung noch fehlt, bieten möblierte Apartments, Boardinghäuser oder Business-Wohnungen kurzfristige Flexibilität.
- Firmenwohnungen oder Relocation-Services:Manche Unternehmen stellen Wohnungen zur Verfügung oder kooperieren mit Relocation-Agenturen, die alles von der Wohnungssuche bis zur Anmeldung übernehmen.
Achte bei der Auswahl nicht nur auf Preis und Optik – sondern auch auf:
- Nähe zum Arbeitsort oder guter Anschluss an den ÖV
- angemessene Nebenkosten (Heizung, Verwaltung etc.)
- Lagequalität (Lärm, Einkaufsmöglichkeiten, Sicherheit)
- Verfügbarkeit von Parkplätzen oder Abstellräumen
Ein persönlicher Besuch vor Vertragsunterschrift ist immer empfehlenswert – wenn möglich auch zu unterschiedlichen Tageszeiten.
Pendeln oder doch umziehen? Eine Entscheidung mit Weitblick
Nicht jede neue Stelle erfordert sofort einen kompletten Umzug. Gerade bei kürzeren Distanzen fragen sich viele: Reicht Pendeln aus, oder lohnt sich ein Umzug langfristig mehr? Diese Entscheidung ist oft individuell – aber es gibt einige zentrale Überlegungen, die Klarheit schaffen.
Vergleich: Pendeln vs. Umziehen
| Kriterium | Pendeln | Umziehen |
| Fahrzeit | Täglich oft 1,5–3 Stunden (Hin- und Rückweg) | Keine oder sehr kurze Anfahrt zur Arbeit |
| Kosten | Monatliche Ausgaben für ÖV oder Auto | Umzugskosten, Miete, evtl. höhere Lebenshaltungskosten |
| Flexibilität | Kurzer Entscheidungsweg, keine Adressänderung nötig | Geringere Flexibilität, dafür klare Trennung von Arbeit & Privat |
| Familienintegration | Familie bleibt im gewohnten Umfeld | Gemeinsamer Neustart, aber auch Umgewöhnung |
| Belastung | Tägliche Pendelbelastung, weniger Freizeit | Einmaliger Umzugsstress, dafür langfristig entlastend |
| Berufliche Präsenz | Eventuell weniger spontan vor Ort verfügbar | Schnell erreichbar, mehr Präsenz und Integration |
| Emotionale Aspekte | Weniger Veränderung, aber evtl. Zerrissenheit | Klarer Schnitt, neue Chancen und Perspektiven |
Tipp: Eine Übergangslösung, z. B. unter der Woche in der neuen Stadt bleiben und am Wochenende heimfahren, kann helfen, die Entscheidung besser reifen zu lassen.
Umzugskisten aus dem Laden – clever gefragt!
Viele Unternehmen wissen, dass ein Umzug mit Aufwand, Kosten und Stress verbunden ist – und zeigen sich daher unterstützend. Das gilt insbesondere bei standortbedingten Versetzungen oder Neueinstellungen mit Wohnortwechsel.
Klären Sie frühzeitig:
- Gibt es ein festes Umzugsbudgetoder eine Spesenpauschale?
- Werden Hotelkosten, Zwischenmietenoder Doppelmieten übernommen?
- Erhalten Sie Sonderurlaubfür den Umzug oder zur Wohnungssuche?
- Gibt es einen Relocation-Service, der Ihnen bei Behördengängen, Wohnungssuche und Ankunft hilft?
Viele Arbeitgeber bieten mehr, als man denkt – offen nachfragen lohnt sich!
Umziehen mit Familie: Wenn mehr als ein Lebensentwurf mitreist
Ein Umzug wirkt sich auf das ganze Familiensystem aus – besonders wenn Partner:innen, Kinder oder pflegebedürftige Angehörige mitbetroffen sind. Damit aus der Herausforderung keine Überforderung wird, ist eine offene und sorgfältige Vorbereitung wichtig.
Das sollten Sie berücksichtigen:
- Kinder aktiv einbeziehen:Schulwechsel und neue Freunde brauchen Zeit.
- Betreuung klären:Gibt es gute Kitas, Tagesmütter oder Horte in der Nähe?
- Partner im Blick behalten:Was bedeutet der Umzug beruflich oder privat für ihn oder sie?
- Gemeinsam Entscheidungen treffen:Beteiligung schafft Akzeptanz – auch bei Kindern.
Perspektivenwechsel: Ein Umzug kann auch eine echte Chance für alle sein – z. B. in eine ruhigere, familienfreundlichere Umgebung mit mehr Lebensqualität.
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Steuerliche Aspekte beim beruflichen Umzug
Beruflich bedingte Umzugskosten können in der Schweiz steuerlich geltend gemacht werden, wenn sie eindeutig im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit stehen.
Dazu gehören z. B.:
- Umzug in eine andere Gemeinde aufgrund eines neuen Arbeitsplatzes
- Kosten für Transport, Makler, Reinigung
- Doppelmieten oder zusätzliche Fahrtkosten während der Übergangsphase
Beispielrechnung:
| Kostenart | Betrag (CHF) | Steuerlich absetzbar? |
| Umzugsunternehmen | 2’300.– | ✅ Ja |
| Reinigungsfirma für alte Wohnung | 350.– | ✅ Ja |
| Wohnungsbesichtigungen (Fahrtkosten) | 150.– | ✅ Ja (Kilometerpauschale) |
| Doppelmiete (Juli/August) | 2’000.– | ✅ Teilweise |
| Maklergebühren | 800.– | ✅ Ja |
| Zwischenmiete (3 Wochen) | 1’200.– | ❌ Meist nicht absetzbar |
| Gesamtkosten: | 6’800.– | ~5’600.– absetzbar |
Wichtig: Alle Belege sorgfältig aufbewahren! Die steuerliche Absetzbarkeit unterscheidet sich kantonal – idealerweise vorab mit einem Treuhänder oder der Steuerverwaltung abklären.
Bonus: Checkliste für den beruflich bedingten Umzug
Eine gute Vorbereitung ist der halbe Umzug. Diese kompakte Checkliste hilft Ihnen, den Überblick zu behalten – auch wenn’s mal hektisch wird:
🔲 Arbeitsvertrag & Starttermin prüfen
🔲 Wohnung kündigen oder Zwischenmiete organisieren
🔲 Neue Bleibe suchen (inkl. Besichtigungen)
🔲 Umzugsunternehmen anfragen & beauftragen
🔲 Adressänderungen durchführen (Gemeinde, Freunde, Behörden)
🔲 Verträge aktualisieren
🔲 Schule & Kinderbetreuung vorab abklären
🔲 Arbeitgeberleistungen (Umzugsbudget etc.) besprechen
🔲 Umzugskosten dokumentieren (für Steuerabzug)
🔲 Umzugstag planen – inkl. Notfallnummern, Verpflegung, Medikamenten
Tipp: Bei Zeitmangel kann auch ein Full-Service-Umzugsunternehmen entlasten – viele bieten alles von A bis Z an.
Der Umzugstag: Reibungslos organisieren

Der grosse Tag ist da – und wie immer entscheidet eine gute Vorbereitung darüber, ob der Umzug reibungslos verläuft oder in Hektik ausartet. Gerade bei einem beruflich bedingten Umzug, bei dem oft wenig Zeit bleibt, ist Effizienz gefragt. Mit einer klaren Struktur läuft alles deutlich entspannter.
Das gehört zur optimalen Umzugs-Checkliste für den Tag selbst:
- Umzugsfirma frühzeitig beauftragen & Details abstimmen
(z. B. Uhrzeit, Anzahl Helfer, Halteverbotszone) - Parkplatz vor dem Haus reservieren lassen
In vielen Gemeinden muss ein temporäres Parkverbot offiziell beantragt werden – das spart Zeit und Wege. - Essentials griffbereit halten:
Wichtige Dokumente, Ausweis, Schlüssel, Handy-Ladekabel, Laptop – alles gehört in eine separate Tasche, die nicht im Umzugswagen - Energie nicht vergessen:
Snacks, Wasserflaschen, Kaffee oder Tee helfen dabei, die Konzentration zu halten – besonders bei langen Umzugstagen. - Kinder & Haustiere extern betreuen lassen:
Ein Umzugstag ist für sie meist verwirrend und hektisch. Wenn möglich, bei Familie oder Freunden unterbringen – das entspannt alle Beteiligten. - Zuständigkeiten klären:
Wer überwacht das Be- und Entladen? Wer kontrolliert, ob alles mitgenommen wurde? Eine kurze Rollenverteilung hilft enorm.
Tipp: Nimm dir trotz aller To-dos bewusst kleine Pausen. Ein klarer Kopf hilft beim Überblick – und macht den Unterschied zwischen Stress und Kontrolle.
Ankommen, einleben, durchstarten
Der Umzug ist geschafft, die Kisten stehen – aber jetzt beginnt der vielleicht wichtigste Teil: das Ankommen. Gerade nach einem berufsbedingten Umzug ist es entscheidend, dass nicht nur der Job, sondern auch das private Umfeld wieder in Balance kommt.
So finden Sie in Ihrer neuen Umgebung schnell Orientierung:
- Meldepflichten nicht vergessen:
Innerhalb von 14 Tagen (je nach Kanton) müssen Sie sich bei der neuen Gemeinde anmelden. Auch Behörden, Krankenkasse & Arbeitgeber brauchen die neue Adresse. - Arbeitsweg testen:
Probefahrt oder -spaziergang vor dem ersten Arbeitstag hilft gegen Überraschungen und Stress am Morgen. - Umgebung erkunden:
Wo ist der nächste Supermarkt? Gibt es eine Apotheke in der Nähe? Wie gut ist der ÖV-Anschluss? Die ersten Spaziergänge wirken oft Wunder, um ein Gefühl für den neuen Wohnort zu entwickeln. - Kontakte knüpfen:
Sagen Sie aktiv Hallo zu Nachbarn, lassen Sie sich von Kollegen Tipps geben – oder besuchen Sie lokale Veranstaltungen, Märkte oder Cafés. Menschen sind Gewohnheitstiere – aber genauso schnell neue Freunde. - Neue Routinen schaffen:
Ob abendlicher Spaziergang, Café-Ritual am Wochenende oder sportlicher Ausgleich: Kleine Gewohnheiten helfen, sich schnell zuhause zu fühlen – auch im neuen Umfeld.
Erinnerung: Ein Umzug ist nicht nur physisch, sondern auch emotional. Geben Sie sich und allen Beteiligten ein paar Wochen Zeit – echte Vertrautheit wächst nicht über Nacht.
Tipp:
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Fazit
Ein beruflich bedingter Umzug ist oft ein grosser Schritt – aber einer mit vielen Chancen. Wer frühzeitig plant, alle Beteiligten mitnimmt und auf professionelle Hilfe setzt, schafft die Basis für einen gelungenen Neustart.
So wird aus dem Wohnungswechsel keine Belastung, sondern ein kraftvoller Schritt in die Zukunft – beruflich und privat.
FAQs
1. Muss ich eine Kündigungsfrist einhalten, wenn ich wegen eines Jobwechsels umziehe?
Ja – auch bei einem beruflich bedingten Umzug gelten die normalen vertraglichen Kündigungsfristen der Wohnung. In Ausnahmefällen (z. B. unzumutbare Pendelzeit) kann ein vorzeitiger Auszug durch das Stellen eines geeigneten Nachmieters möglich sein. Rechtzeitig handeln ist hier entscheidend.
2. Gibt es Unterstützung, wenn ich aus dem Ausland in die Schweiz ziehe?
Ja – viele internationale Firmen bieten Relocation-Services an, die bei Visa, Wohnungssuche und der Integration helfen. Auch spezialisierte Agenturen können den gesamten Umzug inklusive Behördengänge übernehmen.
3. Welche Risiken sollte ich bei einem schnellen Jobumzug beachten?
Ein überstürzter Umzug kann zu hohen Kosten, schlechten Wohnlagen oder langfristig unpassenden Wohnsituationen führen. Wer keine Zeit für Besichtigungen hat, sollte unbedingt auf seriöse Vermittler und transparente Mietverträge achten – und keine übereilten Entscheidungen treffen.
4. Wie finde ich eine möblierte Übergangswohnung in der Schweiz?
Plattformen wie Flatfox, furnished.ch, AirBnB oder lokale Facebook-Gruppen bieten gute Übergangslösungen. Auch viele Unternehmen haben interne Wohnmöglichkeiten oder Kooperationspartner. Früh suchen lohnt sich!
5. Was, wenn mein Partner nicht mitumziehen kann oder will?
Das passiert häufiger als man denkt. In solchen Fällen helfen Zwischenlösungen: z. B. Wochenendbeziehung, Pendeln oder zeitversetzter Umzug. Wichtig ist, offen über Erwartungen, Ängste und Ziele zu sprechen – ggf. auch mit Unterstützung von Familienberatung.
6. Kann ich meinen Umzug in Raten durchführen (z. B. an Wochenenden)?
Ja, das ist möglich – besonders bei kurzen Distanzen. Allerdings kann das logistisch herausfordernd sein und zu Doppelbelastungen führen. Ein strukturierter Umzugsplan mit festem Enddatum hilft dabei, Klarheit zu schaffen.
7. Gibt es steuerliche Unterschiede zwischen Kantonen bei Umzugskosten?
Ja, denn die genauen Regelungen zur Abzugsfähigkeit von Umzugskosten sind kantonal leicht unterschiedlich. Es lohnt sich, vorab bei der Steuerverwaltung nachzufragen oder einen Treuhänder zu konsultieren.
8. Wie wirkt sich der Umzug auf meinen Arbeitsvertrag oder mein Gehalt aus?
Nur selten ändert sich der Vertrag automatisch durch einen Wohnortswechsel. Doch: Neue Pendelkosten, mögliche Reisespesen oder Umzugspauschalen sollten klar geregelt werden – idealerweise schriftlich. In manchen Fällen wird auch ein regionaler Lohnunterschied angepasst.
9. Wie informiere ich mein berufliches Netzwerk über meinen Wohnortswechsel?
Am besten persönlich oder per E-Mail. Auch ein kurzes Update auf LinkedIn oder in deiner E-Mail-Signatur hilft, alle auf dem Laufenden zu halten. Wer professionell sichtbar bleiben möchte, nutzt den Umzug aktiv zur Netzwerkerweiterung.
10. Sollte ich den Umzug auf den Arbeitsbeginn abstimmen – oder lieber später?
Idealerweise ziehst du kurz vor dem Arbeitsbeginn um – so hast du Zeit, dich zu orientieren. In hektischen Fällen ist aber auch ein Umzug nach Jobstart machbar. Wichtig: Arbeitgeber frühzeitig einbinden und ggf. ein paar flexible Tage einplanen.
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Studien & Fachquellen zum Thema beruflich bedingter Umzug
- Umzugsverhalten in der Schweiz – Studie des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO)
Diese Studie untersucht das Umzugsverhalten der Schweizer Bevölkerung. Demnach zieht jährlich etwa jede zehnte Person um, wobei berufliche Gründe eine zentrale Rolle spielen.
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- Steuerliche Absetzbarkeit von Umzugskosten in der Schweiz
In der Schweiz können beruflich bedingte Umzugskosten unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend gemacht werden. Dazu zählen beispielsweise Transportkosten, Maklergebühren und doppelte Mietzahlungen.